

Die Rückkehr (Südafrika 2024, 96min, OmU) – Film und Diskussion
Postapartheid Perspektiven auf (deutsche) Erinnerungskämpfe und die Politik der Gegenwart
Der Film ist ein südafrikanischer Dokumentarfilm, der die Nachwirkungen von Holocaust und Antisemitismus aber auch der Apartheid, kolonialer Gewalt, des heutigen Rassismus und Israel/Palästinas anhand der verflochtenen Geschichten von südafrikanischen und deutschen Gesprächspartner*innen erforscht, die Teil von Erinnerungskämpfen sind. Er zeigt Brüche und Zusammenhänge zwischen Ideologien und Strukturen und ergründet die Rückkehr von „white supremacy“ und Faschismus in der heutigen Zeit. Ausgehend von der Familiengeschichte von Heidi Grunebaum bewegt sich der Film zwischen Südafrika und Deutschland und von dort auch zu der umstrittenen Bedeutung, die Israel für die deutsche Erinnerungspolitik hat.
Mit den Filmemacher*innen Mark Kaplan und Heidi Grunebaum
Hungen – 4. Mai 2025 um 16 Uhr, Blauer Salon, Schloss Hungen
München – 5. Mai 2025 um 18:30 Uhr, Rachel Carson Centre LMU (4. Stock)
Koblenz – 6. Mai 2025 um 18 Uhr, Veranstaltungsort wird noch bekanntgegeben
Dresden – 12. Mai 2025 um 18 Uhr, Internationalistisches Zentrum
Berlin – 13. Mai 2025 um 18 Uhr, Auditorium Spore
Frankfurt – 15. Mai 2025 um 18:30 Uhr, medico Haus
Kelkheim – 17. Mai 2025 um 19 Uhr, Kino Kelkheim
Lich – 18. Mai 2025 um 11 Uhr, Kino Traumstern
Die Filmemacher*innen Mark Kaplan (Emmy Award-ausgezeichneter Regisseur) und Heidi Grunebaum (Autorin und Erzählerin) sind jüdische Südafrikaner*innen, deren Familien vor den Nazis ins südliche Afrika geflohen waren und die sich seit vielen Jahren zu Menschenrechtsverbrechen, Antirassismus und postkolonialer Gerechtigkeit engagieren.
Film (96min) und Diskussion (60min) sind in deutscher und englischer Sprache mit Übersetzung.


